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Definition: Digitalisierung ist die Transformation analoger Prozesse in digitale oder digital gestützte und integrierte Strukturen und Prozesse.

Der große Vorteil von digital vorliegenden Daten ist die Möglichkeit, diese anderen digitalen Systemen über Schnittstellen zur Verfügung zu stellen und damit Mehrwerte schaffen zu können.

Digitalisierung von Unternehmensinformationen und -Prozessen

Eine Webseite ist das klassische Beispiel einer Digitalisierungsmaßnahme. Unternehmensinformationen werden online angeboten und sind so stets verfügbar. Ganze Unternehmensprozesse wie Stellenausschreibungen, Bewerbungen und Assessment Center können dort ebenfalls abgebildet werden. Auch Bestellungen oder Beauftragungen können über die Webseite stattfinden.

Digitalisierung im Vertrieb

Dokumenten- und Informationsmanagement auf digitalen Geräten (z. B. Computer) statt auf Papier. So können beispielsweise Kundendaten mit Informationen aus Verkauf und Retour angereichert werden, um Prozesse zu verbessern. Da die Daten allen angrenzenden Abteilungen im Unternehmen bereitgestellt werden können, besteht außerdem die Möglichkeit, ganze Produktpaletten zu optimieren.

Digitalisierung in der Fertigung

Neben der Datenanreicherung durch andere Abteilungen kann die Fertigung durch Maschineneinsatz profitieren, Stichwort "Industrie 4.0": Roboterbetriebene Fertigungsprozesse reduzieren die Fehlerquote und minimieren die Fertigungszeit. Durch den Datenaustausch verschiedener Fertigungsstationen gelangen Teile stets zum richtigen Ziel. Werden außerdem Lagerbestände digital erfasst, sind Just-In-Time-Fertigungen möglich.

Weitere Bereiche, die von der Digitalisierung betroffen sind bzw. von ihr profitieren können:

  • Politik, Parteiwesen
  • Öffentliche Einrichtungen (Ämter)
  • Schulen, Universitäten
  • Gesundheitswesen

Weiterführende Informationen:

https://www.wissensdialoge.de/digitalisierung-was-ist-das-ueberhaupt/

https://de.wikipedia.org/wiki/Digitalisierung

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